So überwintern Sie die Weihrauchpflanze
Weihrauchpflanzen stammen aus Indien. Sie sind nicht winterhart, sondern im Gegenteil sehr frostempfindlich. Meist werden sie deshalb nur einjährig gezogen, da es sich für viele Gärtner nicht lohnt, sie zu überwintern. Grundsätzlich ist es aber möglich, eine Weihrauchpflanze mehrjährig zu ziehen.
Schon bei Temperaturen unter 10 Grad muss die Weihrauchpflanze nach drinnen umziehenWeihrauchpflanzen sind sehr frostempfindlich
Minustemperaturen verträgt die Weihrauchpflanze überhaupt nicht. Schon zehn Grad sind ihr eigentlich zu kühl. Wenn Sie Weihrauchpflanzen mehrjährig pflegen möchten, müssen Sie sie deshalb an einem frostfreien Ort im Haus überwintern.
So überwintern Sie eine Weihrauchpflanze richtig
Spätestens im Oktober sollten Sie eine Weihrauchpflanze ins Winterquartier bringen. Vorher dürfen Sie sie ruhig zurückschneiden, damit sie nicht so viel Platz wegnimmt. Die idealen Temperaturen für die Überwinterung liegen bei zehn bis zwölf Grad.
Stellen Sie die Pflanzen nicht zu dunkel auf. Während des Überwinterns wird die Weihrauchpflanze nur sehr spärlich gegossen, damit der Wurzelballen nicht ganz austrocknet. Gedüngt wird im Winter überhaupt nicht.
Nach der Winterpause pflegen
Ab März dürfen Sie die Weihrauchpflanze aus dem Winterquartier holen. Gewöhnen Sie sie langsam an mehr Licht und Wärme. Stellen Sie die Pflanzen nicht gleich wieder auf den Balkon und schon gar nicht in die direkte Sonne.
Tauschen Sie das alte Pflanzsubstrat aus, damit die Nährstoffversorgung sichergestellt ist. Ampelpflanzen sollten Sie im Frühjahr umtopfen. Umgetopfte Weihrauchpflanzen dürfen Sie in den ersten Wochen nicht düngen.
Gießen Sie zu Anfang nicht zu stark und zu häufig. Die Weihrauchpflanze muss sich erst wieder an größere Wassergaben gewöhnen.
Advies
Weihrauchpflanzen sind nicht sehr anspruchsvoll in Bezug auf das Substrat. Normale Blumenerde ist ausreichend. Wenn Sie Gartenerde verwenden, sollten Sie etwas reifen Kompost untermischen.