Walnussbaum im Herbst – über die Eigenheiten der Walnuss
Im Herbst geht es beim Walnussbaum hoch her: Er verliert seine Blätter und begeistert seinen Besitzer mit köstlichen Früchten (sofern er bereits reif genug ist). Des Weiteren raten viele Gartenliebhaber dazu, eine Walnuss im Herbst zu pflanzen. Über jede dieser Besonderheiten des Walnussbaumes in der herbstlichen Saison wollen wir in unserem Beitrag kurz berichten.
Im Herbst ist ErntezeitDie Blätter der Walnuss im Herbst
Der Walnussbaum weist im Herbst – im Gegensatz zu den meisten anderen Bäumen – keine allzu spezielle Färbung auf. In der Regel nimmt das Laub des Obstbaumes einen fahlgrünen bis gelblich-braunen Farbton an.
Sehr viel herausragender als die Blattoptik ist der Zeitpunkt des Laubfalls.
Die Walnuss gehört zu den Bäumen, die ihre Blätter sehr rasch abwerfen. Gemeinhin entledigt sich der Walnussbaum sogar als Erster seiner Blätter und ist damit der erste vollkommen kahle Baum im Herbst.
Diese Tatsache geht mit einem großen Vorteil einher: Durch die schnelle Blattlosigkeit kommt die Sonne frühzeitig wieder durch. Nachdem die üppig belaubte Walnuss im Sommer noch als wunderbarer Schattenspender fungiert hat, verwöhnt sie ihre Leute nunmehr mit der sanften Wärme der Herbstsonnenstrahlen, die sehr angenehm ist.
Die Früchte der Walnuss im Herbst
Im Herbst reifen die Früchte des Walnussbaumes, die köstliche und für den Menschen überaus gesunde Walnüsse beherbergen. Die Ernte der leckeren Kerne ist ein Leichtes, da die Früchte von selbst vom Baum fallen und dann nur noch eingesammelt werden müssen.
Der Herbst als ideale Walnuss-Pflanzzeit
Viele Hobbygärtner schwören darauf, dass es am sinnvollsten ist, die Pflanzung eines Walnussbaumes im Herbst durchzuführen. Als Grund geben sie an, dass die Pflanze so die beste Chance hat, vor dem Wintereinbruch an ihrem neuen Standort ein möglichst verzweigtes Wurzelsystem zu bilden.