Japanische Azalee richtig überwintern
Manche Azaleen eignen sich nur für eine Zimmerkultur, während andere problemlos draußen im Garten bleiben und selbst dem ärgsten Winter trotzen können. Das liegt daran, dass es sich um verschiedene Arten handelt: Die Zimmerazalee (Rhododendron simsii) stammt aus den subtropischen und tropischen Regionen Südostasiens und ist deshalb nicht winterhart, während die Japanische Azalee (Rhododendron japonicum) aus ihrer Heimat ein ähnliches Klima wie bei uns gewohnt ist.
Die Japanische Azalee ist winterhartJapanische Azalee ist winterhart
Aus diesem Grund ist die Japanische Azalee im Gegensatz zur Zimmerazalee winterhart und kann daher problemlos in den Garten ausgepflanzt werden sowie dort überwintern. Allerdings ist gerade für junge Pflanzen ein leichter Winterschutz sinnvoll, ältere Exemplare sind dagegen genügend abgehärtet.
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Problematisch wird es nur, wenn Sie die Japanische Azalee in einem Topf kultivieren. Da die Wurzeln hier vergleichsweise ungeschützt – da nur von wenig schützender Erde umgeben – liegen, sollten Sie vor allem den Wurzelballen mit einem Gartenvlies o. ä. umhüllen und den Topf auf eine Unterlage aus Styropor oder Holz stellen. Vergessen Sie außerdem nicht, die Pflanze auch im Winter zu gießen.